Subjektiv: Der Wert sozialer Arbeit

Beraterinnen der Diakonie Hamburg West/Südholstein über den Wert sozialer Arbeit und die Wertschätzung sozialer Arbeit. Die Frage hätte auch lauten können: Was motiviert Sie, jeden Morgen zur Arbeit zu gehen? Das Selbstwertgefühl gehört zur Wertschätzung ebenso wie die Bewertung der Arbeit durch Arbeitgeber oder Gesellschaft.

Bleibt die Frage: Was macht den Wert sozialer Arbeit aus?

Ihre Antwort interessiert uns.

m-bergs

Maria Bergs, Sozialpädagogin, Schuldner- und Insolvenzberatung in Norderstedt

„Die Menschen, die zu mir in die Schuldnerberatung kommen, wissen nicht mehr weiter. Sie kennen oft ihre Rechte nicht. Ich kann sie, in gemeinsamer Anstrengung, ein Stück nach vorn bringen. Von mir erfahren sie, wie sie ihr Existenzminimum sichern. Sie sehen dann wenigstens Licht am Ende des Tunnels.“

 

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Marion Sachs, Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose MAhL ZEIT, Hamburg Altona

„Ich bin für Menschen da, das motiviert mich. Manche Gäste kenne ich seit 20 Jahren, da sind persönliche Beziehungen entstanden. Hierher können sie kommen, egal wie schlecht es ihnen geht. Bei uns erfahren sie Wertschätzung. Das macht für mich den Wert meiner Arbeit aus.“

 

Beraterinnen und Berater der Diakonie Hamburg-West/Südholstein sprechen über ihre Kernkompetenzen. Vom Zuhören, über die Entscheidung zur Verantwortung.

Diakonische Beratungsstellen.
Soziale Arbeit für den Kirchenkreis

Wir sind das Diakonische Werk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, dem kleineren der beiden Hamburger Kirchenkreise. Das Bevölkerungsspektrum in den 55 Kirchengemeinden mit insgesamt 235.000 Gemeindegliedern ist breit gefächert und reicht von Menschen an der Armutsgrenze bis zu wohlhabendem Bürgertum. In diesem Umfeld versteht sich der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein als offen, tolerant und solidarisch. Menschen in ihrem Lebensumfeld zu unterstützen, bildet daher einen großen Schwerpunkt der Einrichtungen der Diakonie Hamburg-West/Südholstein.

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